Grafenberger-Zeit bei der Weiberfasnet in Riederich

Nicht 500, nicht 600, ganze 700 Fasnet-Verrückte bevölkerten die geschmückte Gutenberghalle an der Weiberfasnet. Schnell einen Schnitzelburger und der erste Cocktail auf die Hand um den Abend gemütlich einzuläuten. Punkt 20.30 Uhr starteten „Die Grafenberger“ mit ihrer Show. Gemeinsames Schunkeln und eine Polonaise durch die Halle und schon rückten Horst Schlemmer, die Jägermeister, Pipi und ihr Vater Ephraim Langstrumpf und all die anderen zusammen. Den Alltag vergessen, alte Freunde und Bekannte wieder treffen und gemeinsam zu Rock, Pop, 80er und den neuesten Hits ausflippen. Die Gäste waren begeistert von der Stimmung und Show mit den „Grafenbergern“: „Nach 20 Jahren sind wir das erste Mal wieder auf der Weiberfasnet und es ist einfach der Hammer“! Wir sagen Dankeschön für den grandiosen Abend in der ausverkauften Gutenberghalle.

Jubiläumsfrühschoppen beim Volkswandern

Nach einer eiskalten Tour durch den sonnigen Wintermorgen begrüßten wir die Gäste des 50. Volkswandertags des TSV mit zünftiger Blasmusik. Nach einer kurzen Weihnachtspause freuten wir uns sehr das Jubiläum zu begleiten. Wie schon bei zahlreichen vergangenen Wandertagen unterhielt die Blaskapelle Riederich unter der Leitung von Walter Klaus mit altbekannten sowie den traditionellen Titeln des vergangenen Adventskonzerts. Das mittlerweile gut eingesungene Gesangsduo aus Sabrina Schmid und Walter Klaus besang das schöne Böhmen, die Liebe und Freundschaft. Zusätzlich wurde das Mittagessen mit der ein oder anderen Soloeinlage versüßt. Herzlichen Dank für die Einladung zu diesem tollen Jahresauftakt.

Adventskonzert beim Musikverein Riederich

Bereits im letzten Jahr legte der MV Riederich den Grundstein für eine neue Tradition. Die Weihnachtsfeier wurde von einem gemütlichen Adventskonzert am dritten Advent abgelöst. Weihnachtlich dekoriert, begrüßt mit einem winterlichen Gedicht von der Moderatorin Manuela Klaus und mit einer heißen Tasse Kaffee startete der Nachmittag. Mit dem Tongemälde „Friede auf der Welt“ eröffnete die Blaskapelle das Konzert. Das „Land der Berge“ im Original „Terra di Montagne“ beschrieb die beeindruckende Bergwelt Tirols und leitete auf die gemütliche Solopolka „Mein Bariton“ über. Gemeinsam mit dem ersten Solisten Alexander Eisele übernahm Komponist Walter Klaus den zweiten Solopart im Stück.

Nach dem ersten Teil der Blaskapelle Riederich übernahm in gewohnter Weise die Jugendkapelle Grafenberg-Riederich. Die Jungmusikerinnen und -musiker präsentierten mit ihrer Jugenddirigentin Julia Dotzel ein unterhaltsames Programm, durch welches die beiden Moderatorinnen Nora Rempfer und Lena Schaich begleiteten. Neben dem Klassiker „Auld lang Syne“ passte unter anderem auch das Winterlied aus dem Disneyfilm „Die Eiskönigin“ hervorragend zur Winterzeit. Ganz besondere Erwähnung erhielten in diesem Jahr die beiden Querflötistinnen Sophie-Marie Wurster und Lena-Sophia Kern, die beide erfolgreich den ersten Blasmusiklehrgang, den sogenannten D1-Lehrgang, absolviert hatten. Neben einer theoretischen Prüfung wird dabei auch das spielerische Können abgefragt.

In der anschließenden Pause war Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken und auszutauschen, um voller Schwung in Teil zwei des Nachmittags zu starten. Der Vorhang öffnete sich und nur das tiefe Blech saß bereit mit schicken Weihnachtsmützen. Hatten die anderen das Pausenende vergessen? Waren sie noch auf der Suche nach ihren Mützen? Doch der Dirigent Walter Klaus zählte das nächste Stück ein, also hatte alles seine Richtigkeit? Nach einigen Sekunden trabte auch der Rest des Orchesters gemütlich zum Takt pfeifend ein und nahm Platz. Aha, doch ein ganz normales Weihnachtsmedley! Bis zum Kling Glöckchen Klingelingeling ging alles gut, ab dann herrschte jedoch regelrechtes Chaos. Jedes Register wollte sich mit einem eigenen Solo behaupten, es wurde immer schneller und schneller. Die Stimmung war gerade im Begriff den Höhepunkt zu erreichen, da ertönte die Trillerpfeife von Spielverderber Keven… Alles zu schnell, alles zu laut, man solle sich doch mal zusammenreißen. Nach kurzer Diskussion riss man sich dann doch noch zu einem leisen Ende mit „Stille Nacht“ zusammen. Nach diesem Weihnachtsliederpotpourri der anderen Art, waren ein bisschen „Schwung und Harmonie“ bitter nötig, um die bevorstehende Ehrung einzuläuten. Die amtierende Kassiererin und Posaunistin Laura Gerold wurde für 20-jährige aktive Mitgliedschaft im Verein von Ahmed Ali geehrt.

Um das Konzert abzurunden, landete das Programm nochmal mitten in den Bergen. Das Solo von Steffen Mutsch und Walter Klaus am Bariton leitete auf den ruhigen Teil des Nachmittags über. „Vom Berg erklingt das Abendlied“ und Rainhard Fendrichs „Bergwerk“ ergänzten den Ausflug in die Bergwelt. Die Polka „Traum einer Marketenderin“ beendete den offiziellen Teil und nach dem gemeinsam Weihnachtsliedersingen entließ der Musikverein Riederich die Gäste in einen ruhigen dritten Adventabend.

Wir möchten uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die zum Gelingen des Konzerts beigetragen haben. Wir haben uns sehr gefreut, dass wieder viele Gäste unseren Adventsnachmittag genossen haben.

JuKa-Ausflug zum Bowling

Gemeinsam gings am vergangenen Samstag ins easy Bowl nach Metzingen um die Kegel fallen zu lassen. In zwei Stunden legten wir ein ganz schönes Tempo vor und schafften sogar zwei eineinhalb Runden. Ob mit links, rechts oder geeignetem „Doping“ in Form von Apfelschorle, Bowling-Wasser und Co, alle hatten richtig Spaß. Zum Abschluss hatten wir uns ein leckeres Abendessen verdient. Die Zwischenzeit verkürzten wir uns beim gemeinsames Uno spielen. Bevor es los ging, mussten die vielen Sonderregeln des Klassikers festgelegt werden. Dank des Kartentauschs mitten im Spiel, gab es die ein oder andere Uno-Überraschung. Wenn auch mit „kleiner Besetzung“, wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.

Der MVR war on tour…

Unser Reise-Pedi hat für seine Kameraden wieder einmal einen tollen Ausflug organisiert. Am Samstagmorgen, den 16. September, machten sich die Musiker und Freunde des Musikvereins mit dem Bus auf den Weg in Richtung Pfullendorf. Kaum auf der Alb angekommen herrschte eine fast mystische Stimmu­­ng, der Nebel hat uns empfangen. Bereits zu diesem Zeitpunkt stellten einige ihr gewähltes Tagesoutfit in Frage, da mit einem schönen Spätsommertag gerechnet wurde. Beim Seepark-Golf in Pfullendorf angekommen, war immer noch keine Sonne zu sehen, die kurze Hose wurde erneut in Frage gestellt. Dies tat unserer guten Laune und der Vorfreude auf das bevorstehende sportliche Abenteuer jedoch keinen Abbruch. Bereits vorab konnten wir uns entweder für das Adventure-Golf (mit Minigolf-Schlägern) oder das Fußball-Golf (Golf mit dem Fußball) entscheiden. So trennten sich hier erst einmal die Wege der beiden Gruppen und jede zog  in Richtung ihrer Abenteuer-Felder von dannen. Bei der Fußball-Gruppe entschied man sich gleich für die Aufteilung Frauenteam und Männerteam. Mit viel Kraft oder auch Gefühl musste der Ball über den teils weitläufigen Rasen um Ecken und Hindernisse und mit möglichst wenig Kicks ins Ziel geschossen werden – gar nicht so einfach! Wie passend, dass ein Fischernetz in greifbarer Nähe war, als der Ball auch mal im Teich landete. Wer jetzt denkt, dass unsere Männer hier einen klaren Fußball-Vorteil hatten, der täuscht sich – Paddy lag nur einen Punkt hinter Horst, gleichauf mit Stefan und war unsere Gewinnerin des Frauenteams im Fußball-Golf. Auch unsere Adventure-Golf-Gruppe kam auf Ihre Kosten. Ebenfalls in 18 Bahnen gelangte man vom Donautal über das oberschwäbische Moorgebiet bis zum Säntis, wo der Golfball auch mal die Seilbahn hinaufgefahren ist oder Bachläufe überquerte. Kerstin und Lukas haben sich erfolgreich den 1. Platz im Ranking geteilt. Auch hier herrschte wieder Gleichberechtigung, Frau und Mann teilten sich die besten Plätze. Gegen Ende der Spielrunden hat sich dann tatsächlich der erwartete Sommertag gezeigt und für uns ging es weiter in die Gastronomie Barfüßer um uns zu stärken. Hier konnten dann auch die durch das nebelfeuchte Gras nassgewordenen Socken und Schuhe wieder trocknen. Nach der verdienten Pause führte uns unser Weg weiter zum Campus Galli – die karolingische Klosterstadt in Meßkirch. Hier entsteht Tag für Tag ein Stück Mittelalter: Handwerker und Ehrenamtliche schaffen mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts ein Kloster auf Grundlage des St. Galler Klosterplans. Mit einer ca. 1,5-stündigen Führung haben wir viel Wissenswertes über die mittelalterliche Bau- und Arbeitsweise erfahren. Vorschriften des 21. Jahrhunderts lassen jedoch die ein oder andere ältere Arbeitsweise des 9. Jahrhunderts nicht zu. Man kann sich da schon fragen, warum alte Gebäude in der Bauweise Jahrhunderte überlebten? Wer Lust hat, darf hier ehrenamtlich mitarbeiten, muss aber mindesten eine Woche dabeibleiben, so haben wir auch einige FSJ’ler angetroffen. Nachdem wir vom Hühnerstall über die Scheune, die Holzkirche, Handwerkerhütten und den Paradiesgarten einige der Bauwerke gesehen hatten, gab es nochmals eine Stärkung in Form eines gekühlten Met (Honigwein) und einem Stück Honigkuchen. Im Anschluss brachte uns Anton unser Busfahrer vom Unternehmen Leibfritz zurück in die Heimat. Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Pedi – Peter Lerchner für die sehr gelungene Organisation dieses schönen und erlebnisreichen Tagesausflugs.

Sommerfest der Kirchengemeinden

Nach unserem Sommerabschlussfest am Samstag, durften wir am Sonntagnachmittag das Sommerfest der Kirchengemeinden bei der katholischen Kirche musikalisch umrahmen. Mit unserer leichten Unterhaltungsmusik, Solostücken und dem neuen Gesangsduo Sabrina und Walter konnten wir die Besucher erfreuen. Der Wind machte es uns manches Mal ein wenig schwer, doch wir hielten mit den Liedern wie „Rosen im Wind“ und „Rauschende Birken“, unter denen wir saßen, dagegen. Mit dem schönen, ruhigen Stück „My Dream“ konnte Sabrina ebenso punkten, wie Marius und Sophie beim Boogie-Woogie „Rimballzello“. Mit dem Marsch „Dem Land Tirol die Treue“ hatten wir das Publikum bei uns, alle sangen kräftig mit. Ohne Zugabe durften wir den Nachmittag nicht beenden. Auf besonderen Wunsch spielten wir dann noch die Polka „Böhmischer Traum“. Einige von uns hatten das Wochenende schon anders verplant, darum möchten wir uns an dieser Stelle bei den Aushilfen bedanken. Es freut uns, dass immer wieder Musiker- und Musikerinnen gerne bei uns mitspielen und uns unterstützen. Bei der katholischen Kirchengemeinde möchten wir uns ebenfalls bedanken für das Vertrauen und Engagement.

Saisonabschluss des MVR

Am Samstag, 22. Juli, trafen sich die Aktiven, die Jugend, der Ausschuss und viele Helferinnen und Helfer des Musikvereins zum alljährlichen Sommerabschlussfest bei der Gutenberghalle. Wie gewohnt, war alles wieder perfekt von unserem Event-Pedi und Thomas vorbereitet. Für jeden Gaumen war etwas dabei, sei es in flüssiger oder fester Form. Lecker waren die Salate, welche einige mitgebracht haben und das frischgebackene Brot. Natürlich durften verschiedene Nachtische auch nicht fehlen. Beim gemütlichen Zusammensein kamen viele lustige und freudige Themen auf, Gedanken an die vergangenen und bevorstehenden Auftritte wurden ausgetauscht. Zu gewinnen gab es auch etwas. Pedi hatte ein Schätzquiz vorbereitet, bei dem zu erraten war, wie viele Titel Walli bei der GEMA angemeldet hat. Paddy war bis auf zwei Stücke am nächsten dran und hat einen Gutschein zum „Eisschlotza“ gewonnen. Alles in allem war es ein schöner Abend, es wurde bis spät in die Nacht gewitzelt und gelacht. Auch an das Wetter haben die Organisatoren gedacht, welches gut war und viel zur guten Laune beigetragen hat. Vielen Dank an die beiden Organisatoren!

Jugendwertungsspiel in der Gutenberghalle

Der Blasmusikverband Neckar-Alb, welchem auch der Musikverein Riederich angehört, veranstaltet jährlich ein Jugendwertungsspiel. Dabei können sich Jugendorchester, Ensembles und auch Einzelpersonen anmelden, um ihr musikalisches Können von einer fachlichen Jury bewerten zu lassen. Nach einer dreijährigen Pause war in diesem Jahr der Musikverein Riederich der austragende Partnermusikverein für das Jugendwertungsspiel 2023. Als die beiden Jugendorchester aus Mägerkingen und Betzingen an der Gutenberghalle eintrafen, war die Halle bereits fertig vorbereitet. Nach ihrer vorgegebenen Einspielzeit präsentierten die beiden Orchester jeweils zwei Wertungsstücke und beeindruckten damit neben der Jury auch das Publikum und uns. Während der Wertung hieß es absolute Stille und Konzentration. Vor und nach den Vorträgen konnten sich die Besucherinnen und Besucher allerdings mit Kaffee und Kuchen, Butterbrezeln und Getränken im Foyer und im Außenbereich stärken. Nach dem offiziellen Teil, präsentierte sich unsere Gastgeberjugendkapelle Grafenberg-Riederich unter der Leitung von Julia Dotzel. In einem 20-minütigen Konzert zeigten die Jungen und Mädchen, was für ein tolles Repertoire sie bereits gemeinsam erlernt haben. Für den Auftritt bekamen sie jede Menge Zuspruch und Applaus. Nach einem kurzen Bühnenwechsel nahm zum Abschluss der musikalischen Vorträge das Verbandsjugendblasorchster Platz. Rund 50 Musikerinnen und Musiker aus dem gesamten Verbandsgebiet treffen sich im VJBO um neben der Vereinsmusik vor allem konzertante Titel zu präsentieren. Zum Abschluss des Tages stand selbstverständlich die Ergebnisbekanntgabe statt. Die Jugendorchester haben mit hervorragendem beziehungsweise sehr gutem Erfolg das Jugendwertungsspiel 2023 bestritten. Nach dem Rückbau aller Probe- und Auftrittsräume, beendeten auch wir den spannenden und erfolgreichen Tag in der Gutenberghalle.

 

Ein Abend voller Soli beim Musikverein Riederich

Laute Paukenschläge eröffneten das diesjährige Frühjahrskonzert des Musikverein Riederich. Die Besucherinnen und Besucher konnten förmlich die galoppierende Pferde aus der Titelmelodie „Lawrence of Arabia“ spüren. Das anschließende Trompetensolo „My Dream“, wunderschön interpretiert von Sabrina Schmid lud die Gäste zum Träumen ein. Sie bewährte sich damit als erste als Solistin des Abends. Den ersten Teil der Blaskapelle Riederich unter der langjährigen Leitung von Walter Klaus wurde mit der imposanten „Graf Andreas Suite“ beschlossen. Die aus drei Sätzen bestehende Suite beschrieb das Leben und Handeln des Grafen Andreas von Sonnenberg zu Friedberg-Scheer. Sein kriegerisches Handeln auf der idyllischen Alb und sein dramatischer Abgang vereinten liebliche, impulsive, laute und leise Passagen und zeigten die ganze Vielfalt des Orchesters. Auch die Nachwuchsmusikerinnen und Musiker durften ihr ganzes Können auf der frühlingshaften Bühne in der Gutenberghalle präsentieren. Mit ihrer Dirigentin Julia Dotzel erfreuten sie zunächst Fans des Musical-Films „Grease“. Die beiden Flötistinnen Nora Rempfer und Lena Schaich kündigten nach einem Ausflug in den Dschungel mit „Selections from Tarzan“ einen der größten von Adele, „Rolling in the deep“ an. Mit viel Freude und Stolz beschritten die Jungen und Mädchen bereits das zweite Frühjahrskonzert in der Jugendkapelle Grafenberg-Riederich. Nach der Pause, in welcher sich die zahlreichen Gäste stärken konnten, übernahm Manuela Klaus wieder die informative und humorvolle Moderation des Abends. Pausenzeit ist Umbauzeit und so wurde die Zeit genutzt um eine Seite der Bühne kurzerhand in einen Waldarbeiterplatz umzubauen. Die beiden Holzknechte Marius Rempfer und Bernhard Mutsch schlugen ihre Äxte gegen einander und signalisierten damit: Wir sind bereit! In der Solopolka „Der Holzknecht“ hatten die beiden an Axt und Säge allerhand zu tun, um passend im Takt ihren Holzstamm zu bearbeiten. Seinen Waldarbeiterplatz überließ Bernhard Mutsch anschließend seinem Sohn Steffen. Gemeinsam mit seiner Duettpartnerin Kerstin Rauscher ließen die beiden eine musikalische „Romanze für zwei“ am Tenorhorn erklingen. Als letzter Solist durfte „D’r Urige“ Keven Armbruster sein Tubatalent im gleichnamigen Rheinländer unter Beweis stellen. Alle drei Soli wurden von Walter Klaus komponiert und arrangiert. Der bisher ruhigere zweite Teil des Konzerts wurde mit dem Boogie-Woogie „Rimballzello“ ordentlich aufgemischt. Normalerweise endet der offizielle Teil mit einem volkstümlichen Stück, doch dieses Mal nicht. Die Polka „Kannst du Knödel kochen“ schaffte es in diesem Jahr „nur“ auf den vorletzten Platz. Den Abschluss bildete das Medley „80er KULT(tour)“ und sorgte für eine Überraschung, bekannte Titel wie „Skandal im Sperrbezirk“, „Ohne Dich schlaf‘ ich heut‘ Nacht nicht ein“ oder „Sternenhimmel“ ließen die Herzen der 80er-Jahre-Fans höher schlagen. Bevor die Zuhörerinnen und Zuhörer sich auf ihre Zugaben freuen durften, verabschiedete sich Manuela Klaus mit ihrer traditionellen Zusammenfassung aller Titel in einer höchst amüsanten Geschichte. Zweiter Vorsitzender Steffen Mutsch schloss sich mit viel Dank für die helfenden Hände und nicht zuletzt die vielen Aushilfen des Abends an. Viele befreundete Musikerinnen und Musiker unterstützen die Blaskapelle beim diesjährigen Frühjahrskonzert, welches die Gäste mit der Zugabe „Abschiedspolka“ in den lauen Frühlingsabend entließ.