Moment mal, Probewochenende? Nicht ganz, in diesem Jahr wurden die Proben aus organisatorischen Gründen lediglich auf Freitagabend und den Samstag verteilt. Aber keine Sorge, dafür haben wir umso mehr gearbeitet und brachten es dennoch auf die üblichen zehn bis elf Stunden Probe. Wie in jedem Jahr ist das Programm sehr abwechslungsreich gestaltet und reicht mit dem Medley „The Best of Phil Collins“ von der Popmusik, über volkstümlich, bis hin zur Klassik mit „An der schönen blauen Donau“.
Nach unserem Ständle am Freitagabend, konnten wir aufgewärmt in die erste Probe in den Vereinsräumen starten. Zur Belohnung gab es im Anschluss einen Jahresrückblick in Bildern und eine entspannte Spielerunde. Bereits um neun am Samstagmorgen erklangen die üblichen Einblastonleitern, ehe weiter am diesjährigen Programm gefeilt wurde. Soli wurden geübt, Verziehrungen des Holzregisters ausgefeilt, es wurde aufrecht gesessen (oder eben auch nicht), der ein oder andere suchte das Tempo und manch einem waren die Noten einfach zu klein. Neben dem konzentrierten Proben kam also auch der Spaß nicht zu kurz und allgemeines Aufatmen herrschte, als es ans Mittagessen ging. Zur Stärkung für den Nachmittag gabs Braten mit Spätzla und Salat, zur Kaffeepause standen dann die Kuchen bereit. Hierzu vielen Dank an das Essensteam!
Zwischen Probe und Abendessen war ein wenig Zeit zum Babbala, Schlafen, Trampolin hüpfen (ist zur Entspannung und für die Glückshormone nur zu empfehlen!) oder für einen kleinen Spaziergang. In der Abendprobe war abschließend das ganze Programm im Durchlauf dran. Der Fortschritt war deutlich zu hören und wir können Ihnen versichern, Sie dürfen sich auf ein spannendes Frühjahrskonzert 2017 freuen.

Ohne eine Spielerunde durfte auch dieser Abend für einige nicht enden, so saß Binokel-Fraktion am einen, die Hornochsen-Fraktion am anderen Tisch. An beiden Tischen wurde kräftig um die Ehre und den Sieg gewetteifert. Es ist sicher: Einen Verlierer musst es am Ende geben. Aber Vorsicht, denn erstens es kommt anders! Und zweitens als man denkt! Und drittens wer unsere zwei Hornochsen des Abends sind, bleibt unser kleines Geheimnis!