Ein Abend voller Soli beim Musikverein Riederich

Laute Paukenschläge eröffneten das diesjährige Frühjahrskonzert des Musikverein Riederich. Die Besucherinnen und Besucher konnten förmlich die galoppierende Pferde aus der Titelmelodie „Lawrence of Arabia“ spüren. Das anschließende Trompetensolo „My Dream“, wunderschön interpretiert von Sabrina Schmid lud die Gäste zum Träumen ein. Sie bewährte sich damit als erste als Solistin des Abends. Den ersten Teil der Blaskapelle Riederich unter der langjährigen Leitung von Walter Klaus wurde mit der imposanten „Graf Andreas Suite“ beschlossen. Die aus drei Sätzen bestehende Suite beschrieb das Leben und Handeln des Grafen Andreas von Sonnenberg zu Friedberg-Scheer. Sein kriegerisches Handeln auf der idyllischen Alb und sein dramatischer Abgang vereinten liebliche, impulsive, laute und leise Passagen und zeigten die ganze Vielfalt des Orchesters. Auch die Nachwuchsmusikerinnen und Musiker durften ihr ganzes Können auf der frühlingshaften Bühne in der Gutenberghalle präsentieren. Mit ihrer Dirigentin Julia Dotzel erfreuten sie zunächst Fans des Musical-Films „Grease“. Die beiden Flötistinnen Nora Rempfer und Lena Schaich kündigten nach einem Ausflug in den Dschungel mit „Selections from Tarzan“ einen der größten von Adele, „Rolling in the deep“ an. Mit viel Freude und Stolz beschritten die Jungen und Mädchen bereits das zweite Frühjahrskonzert in der Jugendkapelle Grafenberg-Riederich. Nach der Pause, in welcher sich die zahlreichen Gäste stärken konnten, übernahm Manuela Klaus wieder die informative und humorvolle Moderation des Abends. Pausenzeit ist Umbauzeit und so wurde die Zeit genutzt um eine Seite der Bühne kurzerhand in einen Waldarbeiterplatz umzubauen. Die beiden Holzknechte Marius Rempfer und Bernhard Mutsch schlugen ihre Äxte gegen einander und signalisierten damit: Wir sind bereit! In der Solopolka „Der Holzknecht“ hatten die beiden an Axt und Säge allerhand zu tun, um passend im Takt ihren Holzstamm zu bearbeiten. Seinen Waldarbeiterplatz überließ Bernhard Mutsch anschließend seinem Sohn Steffen. Gemeinsam mit seiner Duettpartnerin Kerstin Rauscher ließen die beiden eine musikalische „Romanze für zwei“ am Tenorhorn erklingen. Als letzter Solist durfte „D’r Urige“ Keven Armbruster sein Tubatalent im gleichnamigen Rheinländer unter Beweis stellen. Alle drei Soli wurden von Walter Klaus komponiert und arrangiert. Der bisher ruhigere zweite Teil des Konzerts wurde mit dem Boogie-Woogie „Rimballzello“ ordentlich aufgemischt. Normalerweise endet der offizielle Teil mit einem volkstümlichen Stück, doch dieses Mal nicht. Die Polka „Kannst du Knödel kochen“ schaffte es in diesem Jahr „nur“ auf den vorletzten Platz. Den Abschluss bildete das Medley „80er KULT(tour)“ und sorgte für eine Überraschung, bekannte Titel wie „Skandal im Sperrbezirk“, „Ohne Dich schlaf‘ ich heut‘ Nacht nicht ein“ oder „Sternenhimmel“ ließen die Herzen der 80er-Jahre-Fans höher schlagen. Bevor die Zuhörerinnen und Zuhörer sich auf ihre Zugaben freuen durften, verabschiedete sich Manuela Klaus mit ihrer traditionellen Zusammenfassung aller Titel in einer höchst amüsanten Geschichte. Zweiter Vorsitzender Steffen Mutsch schloss sich mit viel Dank für die helfenden Hände und nicht zuletzt die vielen Aushilfen des Abends an. Viele befreundete Musikerinnen und Musiker unterstützen die Blaskapelle beim diesjährigen Frühjahrskonzert, welches die Gäste mit der Zugabe „Abschiedspolka“ in den lauen Frühlingsabend entließ.

Probewochenende für das Frühjahrskonzert 2023

Am vergangenen Wochenende fand unser alljährliches Probewochenende in den Vereinsräumen statt. Mit viel guter Laune und Engagement haben wir die Musikstücke für das bevorstehende Frühjahrskonzert am kommenden Samstag, den 22.04.2023 einstudiert. Um unserem Konzertrepertoire den letzten Schliff zu geben, standen auch in diesem Jahr jede Menge Proben auf dem Plan. Strahlend weiße Araber galoppierten durch die Wüste Arabiens, Holzspäne flogen und unsere Solistinnen und Solisten träumten sich durch die Noten. Trotz 12 Stunden konzentrierter und motivierter Probenarbeit, Druckstellen an den Fingern und wunden Lippen hatten wir Spaß am Musizieren. Am Abend vergnügten wir uns mit einem kurzen Bilder-Rückblick auf die vergangenen Jahre und gemeinsamen Gesellschaftsspielen.

Der Fortschritt in den Proben war deutlich zu hören und wir können Ihnen versichern, Sie dürfen sich auf ein spannendes Frühjahrskonzert mit vielen solistischen Einlagen freuen.

Für unsere Verpflegung in den Vereinsräumen, die Kuchen und eine blitzblanke Küche bedanken wir uns bei allen Küchenfeen und Thomas!

Jugend tritt beim Grafenberger Frühjahrskonzert auf

Die Jugendkapelle Grafenberg-Riederich hatte am vergangenen Samstag, den 18.03.2023 einen Auftritt beim Frühjahrskonzert in Grafenberg. Jugenddirigentin Julia Dotzel hat mit den Kindern ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Ein Medley aus den Titeln von „Grease“, die Ballade „Never forget your friends“ und das „Ofadierle“ „Cimarron Overture“ wurden nicht nur souverän gespielt. Sie wurden informativ und mit jede Menge Charme von den beiden Nachwuchsmoderatorinnen Nora Rempfer und Lena Schaich anmoderiert. Der nächste Auftritt der Jugendkapelle wird beim Frühjahrskonzert in Riederich am 22.04.2023 sein.

Jahreshauptversammlung des Musikverein Riederich 2022

Am Freitag, den 10.03.2023 fand regulär die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Riederich zum Berichtsjahr 2022 statt. Die Vereinsmitglieder wurden in den Vereinsräumen von der Blaskapelle mit einigen Stücken zur Einleitung begrüßt. Nach der Eröffnung der Sitzung durch den zweiten Vorsitzenden Steffen Mutsch, wurden die verstorbenen Mitglieder mit dem Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden“ in stillem Gedenken geehrt. Es folgten die Berichte der Vorstandschaft, des Dirigenten und der Jugendleiterin.

Seit März 2022 durfte wieder  in den Vereinsräumen ohne weitgehende Einschränkungen geprobt werden. Dadurch konnte im vergangenen Jahr auch endlich das 70-jährige Jubiläumskonzert und die Weihnachtsfeier stattfinden. Zusätzlich wurden alle Jubilare im Sommer zu einer Ständlesprobe eingeladen. Die Stammkapelle hat sich im letzten Jahr wieder gut zusammen gefunden, allerdings sind die meisten Stimmen nach wie vor einzeln besetzt. Dadurch ist die Blaskapelle kaum selbst spielfähig und muss für Auftritte durch Aushilfen unterstützt werden.
In der Jugendkapelle hat sich seit März 2022 einiges getan. Anke Bader hat die Leitung der Jugendkapelle zum Juli beendet. Als neue Jugenddirigentin konnte der Verein Julia Dotzel gewinnen, welche seit September die musikalische Leitung übernommen hat. Auch die Zusammensetzung der Jugendkapelle hat sich verändert. Die Kinder der Vorstufe sind aufgerückt, gleichzeitig haben viele der älteren Jugendlichen in der „JuKa“ aufgehört und konzentrieren sich jetzt auf die Stammkapelle. Infolge der Pandemie durften keine Bläserklassen an den Schulen stattfinden und leider hat das Interesse trotz Wiederaufnahme des Formats stark nachgelassen. In Zusammenarbeit mit der Musikschule Metzingen wird an Möglichkeiten gearbeitet, um Nachwuchs wieder für die Blasmusik zu begeistern.
Die Kasse von Laura Gerold wurde von den Kassenprüfern als vorbildlich bezeichnet und einstimmig entlastet. Finanziell ist der Verein gut durch die Pandemie gekommen und möchte deswegen auch in Zukunft den Eintritt bei Konzerten auf Spendenbasis belassen, um allen auch in den jetzigen Zeiten den Zugang dazu zu ermöglichen.
Im Anschluss an die Berichte wurden drei besondere Ehrungen durchgeführt. Bernhard Mutsch, Walter Klaus und Thomas Burk wurden vom zweiten Vorsitzenden zu Ehrenmitgliedern benannt. Alle drei begleiten den Verein schon seit vielen Jahren in vielerlei Ämtern wie Jugendleitung, Ausschuss und Vorstandschaft, Bernhard Mutsch und Walter Klaus zudem aktiv als Musiker und Dirigent. Thomas Burk kündigte noch während des Handschlags sofort an: „Aber meinen Beitrag zahl‘ ich weiterhin!“

Herbert Schietinger übernahm nach den Ehrungen die Wahlen und die Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde für alle Vorstandsmitglieder bestätigt. In diesem Jahr konnte zwar niemand für die Position der/des ersten Vorsitzenden gefunden werden, aber dafür eine Schriftführerin. Durch eine intensive Beleuchtung, Einteilung und zum Teil Neugruppierung der Aufgaben im Verein, konnte Maren Hildenbrand für das Amt der Schriftführerin gewonnen werden. Da sie als reguläres Ausschussmitglied aufhören muss, ließen sich gleich zwei neue Ausschussmitglieder in den Ausschuss wählen. Claudia Ott, langjährige Querflötistin in der Stammkapelle und Lukas Bertsch. Er ist dem Verein vor kurzem als passives Mitglied beigetreten und möchte den Verein im Ausschuss unterstützen. Bei der Weiberfasnet hat er den Verein bereits als Helfer etwas kennen lernen können. Die bestehenden Mitglieder Peter Lerchner, Thomas Burk, Konrad Ott, Michael Gerold, Sandro Hartter und Anna-Lena Hacker wurden wieder gewählt. Eine Wiederwahl haben auch Kassiererin Laura Gerold und Kassenprüferin Elke Weiss angenommen.

Die erfolgreiche Sitzung wurde von Steffen Mutsch beendet und zur Belohnung gab es noch etwas Blasmusik für die Mitglieder.

 

Weiberfasnet-Comeback!

Kurz vor knapp hatten wir 2020 noch die Chance eine grandiose Weiberfasnet zu feiern. Nach genau 3 Jahren knüpften wir genau an diesem Punkt wieder an und starteten in einen mega heißen Abend. Die Gäste und die Halle geschmückt, die erste Grundlage gelegt und pünktlich um 20.30 Uhr wurden die Lichter auf der Tanzfläche gedimmt. Die Party ging wieder los! Von jetzt an hieß es tanzen, singen und abgehen. Über 600 Närrinnen und Narren bevölkerten die Tanzfläche und ließen sich von der Stimmung der Partyband „Die Grafenberger“ mitreißen, tanzten und sangen zu Schlager, Partyhits, Rock und Pop. Wer sich eine Pause gönnte, versorgte sich mit Schnitzelburger oder anderen Leckereien. Nach einem Longdrink an der Bar konnten die gut gelaunten Gäste, frisch gestärkt wieder weiter machen.

Wir freuen uns, dass die Weiberfasnet nach so langer Pause wieder ein voller Erfolg war! Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: „Grafenberger-Zeit, hamma heut!“

Konzert am vierten Advent

Drei lange Jahre ist es her, dass die letzte Weihnachtsfeier des Musikvereins Riederich stattgefunden hat. Vieles hat sich in den vergangenen Jahren verändert, der beste Zeitpunkt, um auch der traditionellen Weihnachtsfeier ein neues Format zu geben. Mehr Planungssicherheit in der Winterwelle veranlasste uns dazu, in diesem Jahr ein Adventkonzert am Nachmittag des vierten Advents zu veranstalten. Mit einem weihnachtlichen Gedicht begrüßte unsere Moderatorin Manuela Klaus die zahlreichen Gäste in der Riedericher Gutenberghalle. Die träumerische Melodie „Cinderella’s Dance“ aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ eröffnete das Konzert musikalisch. Die Reise führte das Publikum zu den „Donauwellen“, einem anspruchsvollen Walzer von Isoif Ivanovici. Nach dem ersten Teil übernahm die Jugendkapelle Grafenberg-Riederich. Die Jungmusikerinnen und -musiker präsentierten unter der neuen Jugenddirigentin Julia Dotzel ein unterhaltsames Programm. Auf die Ballade „Never forget your friends“ folgte die „Cimarron Overture“ und das Weihnachtslied „Mary’s Boychild“. Erst nach viel Applaus und Anerkennung entließ das Publikum auch die jungen Musikerinnen und Musiker in die Pause. In der Pause war Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken und auszutauschen um voller Schwung in Teil zwei des Nachmittags zu starten. Nach den „Movie Milestones“, einem Medley aus den bekanntesten Stücken von Hans Zimmer, wurden die Gäste in die Weihnacht im Böhmer Wald entführt. Nach der Polka, gesungen von Walter Klaus, stand die einzige Ehrung des Abends an. Ahmed Ali vom Blasmusikverband Neckar-Alb ehrte in diesem Jahr unseren langjährigen Schlagzeuger Bernhard Mutsch für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft. Als Jugendleiter und zweiter Vorstand engagierte sich Bernhard ebenso, wie auch heute noch in Sachen Kulissen-, Bar- und Dekobau. Die Ehrung wurde von dem ergreifenden Gänsehauttitel „The Sound of Silence“ des Duos Simon & Garfunkel umrahmt. Im letzten Teil schlugen wir endgültig den Bogen zur Volksmusik. Einmal ruhig – „Bodenseepolka“ – und einmal flott – „Eine letzte Runde“ – zeigte Walter Klaus mit dem Blasorchester Riederich, wie kontrastreich auch die traditionelle Blasmusik sein. Mit dem gemeinsam Weihnachtsliedersingen schlossen wir gemeinsam mit unseren Zuhörerinnen und Zuhörern den Adventsnachmittag.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die zum Gelingen des Konzerts beigetragen haben. Wir haben uns sehr gefreut, das so Gäste den Weg durch Eis uns Schnee zu uns in die Gutenberghalle gefunden haben.

 

Die Schrotttradition

Die Wettervorhersage kündigte einen richtigen „Schrottmorgen“ für den 22.10.2022 an. Und das ausgerechnet zum 10. Schrottsammlungsjahr. War die Vorfreude Freitagabends noch etwas gedämpft, so fassten wir beim Morgenapell mit Thomas auf dem alten Bauhof wieder neuen Mut. Die Sonne kämpfte sich hervor. Pläne, wie es sie anfangs gab, braucht es schon lange nicht mehr. Die Schrottabteilungen wissen nämlich ganz genau, wohin es geht. Auch die kleinen Sonderaufträge, die vorab immer angemeldet werden, sind kein Problem. Über die Jahre hinweg haben sich bewährte Strukturen entwickelt, auch wenn sich das Zentrallager der Sammlung immer mal wieder veränderte. Für eine erfolgreiche Sammlung braucht es natürlich zwingend einen Schrottminister, die Abteilung „Schrottsortierung“, jede Menge professionelle Fahrer, allzeit bereite Schrottspäher auf den Beifahrersitzen und Einsammler, die sich zügig daran machen, die heiße Ware auf den Wagen zu laden. Ganz am Ende kommt es bei einer erfolgreichen Schrottsammlung selbstverständlich auf die Entrümpler, Bastler und treuen Schrottkunden an, die immer fleißig ihr Altmetall für uns sammeln. Bei so manch treuen Schrottfans, wird nicht nur das Metall, sondern auch gerne mal ein Tafel Schokolade mit auf den Weg gegeben. Die Sammlungen machen dadurch auch nach zehn Jahren immer noch Spaß, weswegen auch die jüngeren Generationen gerne dabei sind. Der Aufstieg von der Pritsche auf einen hart ersammelten Thron ist zwar schwer, aber nicht unmöglich. Bisher unerreicht ist und bleibt allerdings unser Schrottminister in seiner Schrottsänfte. Wir wurden auch dieses Mal von den Baumfirmen Müller und Ott und dem Stuckateurbetrieb Mayer, sowie Erich Ott mit seinem Traktor unterstützt. Dankeschön an dieser Stelle für 10 Jahre Schrott in Riederich, die Organisation und die Unterstützung bei all unseren Sammlungen.

 

 

 

 

Doppelter Team-Start beim Vereins- und Betriebspokalschießen

Voller Eifer starteten wir dieses Jahr wieder beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins Riederich. Die „alten Hasen“ Peter und Manu scharten gleich vier weitere Schützinnen und Schützen um sich, sodass wir sogar mal wieder mit zwei Teams starten konnten. Dabei bereiteten sich alle auf ganz unterschiedliche Weise und in ganz unterschiedlicher Trainingsfrequenz vor. Die einen durchlöcherten Scheibe um Scheibe und tüftelten die bequemste Liegeposition aus, die anderen setzten auf kurz und knackig: Hinliegen, Probeschießen, Wertung abgeben. Am Ende konnte sich das Ergebnis sehen lassen, denn gemeinsam erreichten wir die Plätze drei und vier von insgesamt 18 Vereinsmannschaften. Das viele Üben und Können zahlte sich aus und brachte neben den Mannschaftserfolgen auch gleich drei unserer Damen in die Top-10. Claudia Ott und Sabrina Schmid erreichten Platz acht und Platz sechs in der von Manuela Klaus angeführten Damenwertung. Mit 93 Ringen war Manu wieder die Beste und ist damit auch keinesfalls aus der MVR-Mannschaft weg zu denken. Wir hatten richtig Spaß am Schießen und haben den goldenen Oktobersonntag bei der Siegerehrung genossen. Wir sagen danke und nehmen schon mal Anlauf für den ersten Platz im nächsten Jahr!

125 Jahre TSV Riederich – Zur Feier des Tages

Im Sommer erreichte uns die Anfrage, die offizielle Jubiläumsfeier des Turn- und Sportvereins Riederich musikalisch zu umrahmen. In den anschließenden Proben hatten wir und vor allem unser Dirigent Walter Klaus die Qual der Wahl: welche Stücke passen denn zu so einem Sportjubiläum am besten? Feierlich sollte es sein, jugendlich und natürlich auch ein bisschen das, was man traditioneller Weise von uns erwartet. Wir eröffneten den Abend in der Gutenberghalle mit dem feierlichen „Choral Alpin” und – was könnte besser passen – „Olympia-Marsch”. Während den Reden und den Ehrungen auf der Bühne, konnte man den Stolz auf den Verein und das, was der Sportverein in 125 Jahren erreicht hat, deutlich spüren. Und auch wenn wir als Musikverein eine ganz andere Richtung einschlagen, hatte sicher auch einige von uns Erinnerungen an den und mit dem TSV Riederich. Mit dem Hit „Marvin Gaye” und der Polka „Spiel freudig auf” beendeten wir den offiziellen Teil und begleiteten die Gäste des Abends zum gemütlichen Teil. Vielen Dank, dass wir euch musikalisch bei eurem 125-jährigen Jubiläum begleiten durften und alles Gute für die weiteren Jahre!  

Eine turbulente Woche

In der vergangenen Woche stand beim Musikverein Riederich einiges an. Zunächst starteten wir am Dienstag, den 19.07.2022 mit einer „Ständlesprob“. Alle unsere Jubilare des vergangenen Jahres waren eingeladen um mit uns eine Stunde Blasmusik zu genießen. Das Wetter spielte mit und bot uns einen wunderschönen Sommerabend auf dem Schulhof. Leider war es auch sehr heiß. Bekannte Stücke aus der Auftrittsmappe wie „Summernight-Rock“, „Böhmische Liebe“ und „Amsel-Polka“ wechselten sich mit neueren Titeln vom Frühjahrskonzert ab. Nach dem kleinen Platzkonzert waren alle herzlich auf ein lockeres Gespräch bei einem kühlen Getränk eingeladen.

Wohlverdient stand am Samstag dann unser traditioneller Sommerabschluss an. Unser Reise-Pedi hat sich um die Organisation gekümmert und uns mit leckeren Burgern versorgt. Ganz entspannt saßen wir beieinander und genossen auch die leckeren Salate und Nachtische. Vielen Dank für den gemütlichen Abend!